Review: SENRAN KAGURA Peach Beach Splash - Fröhlich feuchter Wasserspaß im Test! [PS4]

Am 22. September 2017 veröffentlichte der Videospiel-Publisher Marvelous Europe endlich den feuchtfröhlichen Third-Person-Shooter Senran Kagura: Peach Beach Splash, welcher aktuell exklusiv für die PlayStation 4 erhältlich ist. Doch kann der neue Senran Kagura-Titel überzeugen? Finden wir es heraus und somit Willkommen zum Test von Senran Kagura: Peach Beach Splash!

 

Hier noch eine kleine Information! Der Titel wurde in der Version 1.01 getestet.

 

Story: Am Anfang des Spiels werden die bekannten Senran Kagura-Girls auf eine einsame Insel gezaubert, mittels einer komischen und mysteriösen Einladung. Auf dieser Insel findet das PBS (Peach-Beach-Splash-Festival) statt und als Gewinner-Team  darf man sich etwas wünschen.

In diesem Festival geht es darum, mit verschiedenen Wasserpistolen sich gegenseitig nass zu spritzen und somit das gegnerische Team auszuschalten. Der Titel startet mit einem sehr lustigen und perfekt animierten Opening ala Senran Kagura-Anime.

Danach gibt es ein klassisches und sehr einsteigerfreundliches Tutorial. Und danach kann die spritzige Wasseraction auch schon losgehen. Es stehen Euch vier Story-Stränge mit jeweils 10 Missionen zu Verfügung. Die Geschichte wird sehr gut im animierten Novel-Style wiedergegeben und nimmt auch ab und zu ernste Züge an, insgesamt bleibt die Story aber für Senran Kagura gewohnt albern und leicht vorhersehbar. Also für Fans der bekannten Anime-Serie von Senran Kagura gib es genau den richtigen Stoff.

 

Außerhalb der normalen Geschichte gibt es noch verschiedene Side-Storys mit jeweils 5 Missionen und verschiedenen Shinobi-Girls, am Spielprinzip ändert sich dabei aber nichts. Wie aber schon erwähnt, wer die bekannte Senran Kagura-Reihe mag, wird von der Story nicht enttäuscht werden und auf geht es zum nächsten feuchtfröhlichen Punkt.

Grafik: Die Grafik wirkt sehr passend zum Anime und kann auf jeden Fall auf ganzer Linie überzeugen. Die Umgebungen wirken zwar nach einer Weile leicht eintönig, dank der grandiosen und bombastischen Action fällt das auf dem Bildschirm aber kaum auf. Die Shinobi-Girls wurden mit sehr viel liebe gestaltet und wirken in den Zwischensequenzen nicht so leblos wie bei anderen Anime-Spielen. Trotzdem wäre im Punkt "Grafik" aber noch ein bisschen mehr möglich gewesen, aber Fans der bekannten Senran Kagura-Reihe dürften voll auf Ihre Kosten kommen. Nun kommen wir einmal zum Hauptthema des Spiels, dem "Gameplay" und die Langzeitmotivation.

 

Gameplay: In Senran Kagura: Peach Beach Splash geht es wie erwähnt darum, das generische Team komplett nass zu spritzen oder Haufen von Mini-Feinden zu erledigen. Die Steuerung ist schnell und zur keiner Zeit kompliziert. Des Weiteren habt Ihr noch ca. 800 Spezialfähigkeiten dabei, die Ihr über Kartenpakete freischalten könnt und mit eurem Wasser-Jet könnt Ihr schnell und leicht über das Schlachtfeld düsen. Es gibt auch insgesamt zehn verschiedene Waffenarten, von einer normalen Wasserpistole bis zur Wasser-Bazooka oder Wasser-Sniper ist für jeden etwas dabei.

Das Gameplay von Senran Kagura: Peach Beach Splash kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Das Spielgeschehen bleibt aber leider immer gleich und es gibt nur wenig Abwechslung. Doch durch die Kartenpakete die Ihr freischalten könnt entsteht eine gute Langzeitmotivation und auch die verschiedenen Multiplayer-Modis bieten ein wenig Abwechslung. Auch der Umkleideraum und die Dusche, wo Ihr die Mädchen abspritzten und sinnlich begrapschen könnt, gehören zur Abwechslung dazu. Somit gleicht sich der Titel im Punkt "Gamplay" und Langzeitmotivation sehr gut aus. Auf geht es zum nächsten Punkt.

Sound: Der Titel bietet im Punkt "Sound" eine stimmungsvolle Hintergrundmusik, welche immer perfekt zum Spielgeschehen passt. Begleitet werden die Charaktere im japanischen Originalton, diese können wirklich sehr gut überzeugen und echte Anime-Fans dürfen sich geborgen fühlen. Soundtechnisch ist wirklich alles perfekt und am Anfang gibt ein klassisches Anime-Opening, welches sich sehen lassen kann. Im Punkt "Sound" kann wie erwähnt das Action-Highlight wirklich überzeugen. Nun kommen wir zum Fazit des feuchtfröhlichen Third-Person-Shooters.

Fazit: Der neue Titel der Senran Kagura-Reihe bietet in vielen Punkten eine wirklich gute Unterhaltung. Es gibt viele verschiedene Sachen in dem neuen Titel der Reihe zu entdecken, auch wenn die Langzeitmotivation sich schwer halten kann. Fans der bekannten Senran Kagura-Reihe dürften trotzdem voll auf Ihre Kosten kommen. Die Geschichte wird sehr gut erzählt und das Spiel bietet wie auch die Anime-Serie viele sexuelle Anspielungen auf den reizen der Hauptprotagonistinen. Einige Sachen im Spiel hätte man aber besser machen können, trotzdem bietet "Senran Kagura: Peach Beach Splash" viel Spaß und einen super Multiplayer-Modus, wenn auch die Suche nach anderen Spielern ein wenig lange dauert. Insgesamt bietet der neue Titel aber Fanservice pur, nicht Fans der bekannten Reihe könnten aber auch Ihren Spaß haben.

 

 

"THIS GAME IS VERY AWSOME!"

 

Weitere Informationen: Das feuchtfröhliche Abenteuer ist ab sofort digital für PlayStation 4 erhältlich. Den Titel könnt Ihr im offiziellen PlayStation.Store für einen Betrag von nur 49,99 Euro erwerben.

 

Marvelous Europe gab bekannt, dass SENRAN KAGURA Peach Beach Splash auch hierzulande zwei europäische exklusive 'Girls of Paradise' Collector's Editions für PlayStation 4 erhalten wird.

Die erste "Girls of Paradise" Limited Edition beherbergt eine Reihe von erfrischenden Inhalten, darunter eine Blu-ray Disc mit einer Zusammenstellung aller Eröffnungsanimationen aus früheren SENRAN KAGURA Spielen. Des Weiteren gibt es noch ein Artbook, eine Soundtrack-CD und einen Bonus-Code für Download-Inhalte.

Für die schärfsten Sammler-Liebhaber, die 'Girls of Paradise DX' Collector's Edition enthält alle der oben genannten Inhalte, PLUS ein 45cm x 46.5cm x 8cm Mousepad mit Titular Gessen Ninja Girl Yumi mit einem Gewicht von über erstaunlichen 2KG. Weitere Informationen findet Ihr direkt unter den folgenden Links.

 

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