Review: Naruto to Boruto: Shinobi Striker - Die Ninja-Welt-Liga beginnt! [PS4]
Die bekannte Anime-Serie bekam am 31. August 2018 mit Naruto to Boruto: Shinobi Striker einen
weiteren Spielableger für PlayStation 4, Xbox One und PC spendiert. Doch kann der neue Titel auch überzeugen? Finden wir es heraus und somit herzlich Willkommen zur PS4-Review
von Naruto to Boruto: Shinobi Striker!
Hier noch eine kleine Information! Der Titel brauch einen
verfügbaren Speicherplatz von ungefähr 11.13 GB und lässt sich mit der richtigen Leitung trotzdem schnell installieren.
Story:
Zu beginn des Spiels startet ein kleines Intro in dem Naruto und Sazuke gegeneinander kämpfen. Dieses Intro ist leider nicht
besonders lang und wirkt auch nicht so spektakulär wie in dem Vorgänger "Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 4".
Nach dem Intro befinden wir uns vor einen Haufen von Datenschutzrichtlinien bevor es nun mit "Naruto to Boruto: Shinobi Striker"
los geht. Der Titel ist so gesehen ein reiner Multiplayer, welcher aber auch ohne PlayStation Plus-Abo und offline gespielt werden kann.
Am Anfang des Spiels erstellen wir aus verschieden Möglichkeiten unseren eigenen Ninja zusammen. Danach finden wir uns in der Stadt "Konoha"
(Lobby) wieder und werden auch gleich von Konohamaru aufgegriffen, welcher uns alles zeigt in der Lobby. Hier startet dann auch direkt das Tutorial in der
VR-Nin-Jutsu-Arena. Die Laufzeit des Tutorials geht knapp eine Stunde, um Euch auf alles vorzubereiten.
Die VR-Nin-Jutsu-Arena ist eine Arena, in der wir mehrere Aufgaben alleine oder auch im Multiplayer bestreiten können. Diese Aufgaben können von Rang D bis Rang S auch offline bestritten werden, leider wiederholen sich diese Aufgaben schon nach kurzer Zeit. Die Aufgaben bestehen aus Boss-Kämpfen, Dokumenten einsammeln und Defender-Missionen. Nach jeder Mission erhält der Spieler auch immer Belohnungen.
In diesem Ableger gibt es also so gesehen keinen direkten Story-Modus. Das Hauptthema von Naruto to Boruto: Shinobi Striker ist nämlich die
Ninja-Welt-Liga. Hier können Teams in spektakulären 4 VS 4-Ninja-Kämpfen gegeneinander antreten, um die besten der Welt zu werden.
Der Anfang des Spiels bzw. auch das Tutorial ist sehr umfangreich und wurde in diesen neuen Ableger sehr gut verpackt. Leider hat der neue Titel keinen direkten
Story-Modus und beschränkt sich hauptsächlich nur auf den Online-Multiplayer. Einige Spieler, die also kein PlayStation Plus-Abo besitzen, können zwar dennoch die spannenden Solo-Missionen
spielen, dürften aber ein wenig enttäuscht sein von diesen Umfang. Wie schon erwähnt, liegt hier das Hauptthema des Titels nämlich bei der Ninja-Welt-Liga.
Grafik:
Willkommen zum nächsten Punkt auf unserer Review-Liste. Hier fällt sofort der neue Grafikstil auf, welcher nämlich zum Vorgänger komplett neu aufgebaut wurde mit
der aktuellsten Unreal-Engine. Hier wirken aber dennoch die Effekte der einzelnen Attacken nicht so spektakulär wie im Vorgänger "Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm
4".
Ansonsten gibt es aber wenig zu bemängeln, weil die Grafik sich dennoch sehen lassen
kann und zur bekannten Anime-Serie sehr gut umgesetzt wurde. Alle Umgebung und Charaktere wurden nämlich sehr detailliert gestaltet und können somit auch überzeugen. Irgendwelche Glitches und
Abstürze oder andere Fehler gab es keine während der Testphase.
Fans der Anime-Serie dürften also vom neuen Grafikstil trotzdem nicht enttäuscht werden und somit geht es auch nun direkt weiter zum nächsten Punkt auf unserer
Review-Liste.
Gameplay:
In diesen Punkt kommen wir erst mal zur Lobby (Konoha). Hier kann man sich im Online-Modus mit anderen Spielern treffen, neue
Ninja-Werkzeuge und Kleidungen einkaufen, seine Fähigkeiten auswählen und seinen Lehrmeister für die Solo-Missionen bestimmen, um dessen Spezialattacken zu erlernen. Im Offline-Modus könnt Ihr natürlich die Lobby auch durchstreifen, leider gibt es außer den
wenigen Läden und einigen Charakteren nur wenig zu erleben.
In diesen Punkt wäre bestimmt mehr möglich gewesen und offline Spieler dürften, auch hier über den Umfang ein wenig enttäuschst sein. Das Kampfsystem hingegen kann
überzeugen, alles läuft blitzschnell und flüssig über den Bildschirm. Die PlayStation 4-Steuerrung läuft dabei auch völlig unkompliziert von der Hand und hier bei kann also
Naruto to Boruto: Shinobi Striker wieder vollkommen punkten.
Sound:
Der Titel bietet im Punkt "Sound" eine stimmungsvolle Hintergrundmusik, welche immer perfekt zum Spielgeschehen passt. Begleitet werden die
Charaktere mit englischen Synchronstimmen, diese können wirklich sehr gut überzeugen und der Titel bietet im Spiel einen gut lesbaren deutschen Untertitel. In diesem Punkt gibt es leider nur
wenig zu berichten und nun kommen wir auch schon zum Gesamtbild des neuen Anime-Ablegers.
Fazit:
Der neue Spielableger der bekannten Anime-Serie dürfte vielleicht nicht jeden überzeugen. Hauptthema ist nämlich wie schon erwähnt, die Online-Multiplayer-Funktion über ein
PlayStation Plus-Abo. Trotzdem dürfen Spieler auch ohne Abo die spannenden Solo-Missionen bestreiten, welche aber nach einigen Stunden eintönig werden. Hier wäre bestimmt auch
für Offline-Spieler mehr möglich gewesen und im Punkt "Grafik" wirken die Effekte nicht so spektakulär wie im Vorgänger, trotzdem dürften Fans den Titel regelrecht verschlingen.
Es gibt nämlich viele bekannte Spezialattacken und ein blitzschnelles Gameplay mit leichter Steuerung. Ein hochwertiger Spielspaß ist somit
definitiv wieder vorhanden.
"SPECTACULAR MULTIPLAYER AND PERFECT FOR FANS!"
Weitere Informationen:
Naruto to Boruto: Shinobi Striker ist seit dem 31. August 2018 für PlayStation 4, Xbox One und den PC via Steam erhältlich.
Der Titel kann im Handel oder digital im PlayStation.Store für einen Betrag von 69,99 Euro erworben werden. Ein
Season Pass kann für einen Betrag von nur 29,99 Euro auch im digitalen Store erworben werden.
Den Launch-Trailer zum neuen Spielableger findet Ihr natürlich direkt unter der Review. Ein Test-Video dazu wurde auch auf meinen
eigenen YouTube-Kanal veröffentlicht und diesen gibt
es natürlich direkt unter dem Testbericht.
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